Statue von Miklós Bánffy
In einem der schönsten und ältesten Parken von Sopron, im Elisabeth Garten steht die Statue von dem ehemaligen ungarischen Außenminister.
Nach dem Friedensvertrag von Trianon 1920 gelang es, 1921 mit einer Volksabstimmung zu erreichen, dass Sopron und die acht umliegenden Siedlungen Teil von Ungarn bleiben konnten. Dank vor allem dem diplomatischen Geschick von Miklós Bánffy wurde die Möglichkeit für das Referendum im Oktober 1921 auf der Friedenskonferenz von wahr. Das im Elisabeth Garten 2013 aufgestellte Denkmal ist das Werk von Péter Párkányi-Rááb.
Der vielseitig gebildete Außenminister (er schrieb nämlich Romane, Theaterstücke, und malte Bilder) wird als im Lehnstuhl sitzender, alter Herr im Anzug, mit einem Buch in der Hand dargestellt. Die Felssteine um ihn herum versinnbildlichen das nach dem Friedensvertrag von Trianon zerrissenes Land. Die Gedanken in seinem Werk Siebenbürger Geschichte sind immerwährend: „Grundstein von den Nationen sind Kraft, Selbstkritik und Zusammenhalt”.
Miklos Bánffy hatte bei der Verwirklichung der Soproner Volksabstimmung ewige diplomatische Verdienste, und dadurch dabei, dass Sopron und seine Umgebung bei Ungarn verblieben.