Pfadfinderkapelle (Cserkészkápolna) auf der Nándorhöhe
Von der Nádorhöhe über Sopron-Bánfalva kann man den wundervollen Rundblick auf Bánfalva und das Pauliner-Karmelitenkloster genießen.
Nach der Besichtigung des Pauliner-Karmelitenklosters, des Soldatenfriedhofes oder der Burg Taródi lohnt es sich, in einer kurzen Wanderung auch die Pfadfinderkapelle zu besuchen. Aus Richtung Felső-Lőverek führt die grüne Markierung schnell zum Aussichtspunkt (zur „Loge“).
  Die Gründung der Kapelle ist mit traurigen Vorfällen verbunden. Während der  Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren wählten hier viele den Freitod und  stürzten sich in den verlassenen Steinbruch herab. Aufgrund der tragischen  Ereignisse wurde von der Zivilgesellschaft der Kapellenbau angestoßen, um die  Menschen vom Freitod zurückzuhalten. Dank der lokalen Pfadfinder, begann 1937  die Spendensammlung und die von László Gallus entworfene Kapelle wurde noch in  diesem Jahr aufgebaut. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit für die opfervolle Arbeit  der Pfadfinder gaben die Soproner dem fertigen Gebäude den Namen  Pfadfinderkapelle.
  
                           


