Petőházer Sammlung zur Zuckerindustrie und Heimatgeschichte

Das Zuckermuseum zu Petőháza umfasst neben den generellen Informationen über Zucker die Industriegeschichte des Soproner Zuckerbezirks, heute auf dem Gebiet der Industriekammer zu Sopron, ehemals auf den Gebieten des Ehemaligen Komitats Sopron (heute Teilweise auf der anderen Seite der Grenze), der über 50 Jahre erster in Produktion und Export anführend war. Denkmäler und Erinnerungen werden dargestellt aus dem Leben der letzten Zuckerfabrik, nachdem die die Produktion eingestellt worden ist.

Weitrechende Information wird über die ganze Breite der Zuckerproduktion, über Zucker als Lebensmittel und über wichtige und falsche Theorien geliefert.



Bereits im Treppenhaus wird die Einleitung in die Welt des Zuckers lukrativ gestartet. Im Flur des ersten Stocks sieht man Aufnahmen von alten technologischen Einrichtungen, Anerkennungsurkunden und die Vitrine der Werksfeuerwehr sind alle Zeugen der reichen Werksvergangenheit.
Einen wichtigen Teil der Sammlung bildet die Urgeschichte der Landschaft, die aus dem Neusiedler See hervorgewachsen ist, die Römerzeit, die Landnahme und die materiellen Erinnerungsstücke der Gegenwart. Interessant ist die Villa aus der Römerzeit, die von Archäologen aus Sopron vorgestellt wurde.
Ein wichtiger Teil des lokalhistorischen Sammlung ist der sog. Cundpald-Kelch (authentische Replik), der einer der ersten Erinnerungstücke der Christianisierung in der späten Awarenzeit in Pannonia ist. Das Fundstück wurde während den Bauarbeiten der Fabrik gefunden.



Auf Infopults mit Touchscreens kann die Geschichte der Gegend und der Ortschaft ausgewählt werden, wie auch die Geschichte der Fabriken (manche heute auf der anderen Seite der Grenze) des Soproner Zuckerbezirks, und der lokalen Fabrik. Hier kann man eine Befreiungsurkunde eines Leibeigenen auch im Original betrachten.
Im geöffneten Raum kann man die Untersuchungs- und Messgeräte der Zuckerindustrie und -Laboratorien betrachten, gefolgt von der interaktiven Ausstellung, wo das Modell der ersten ungarischen durchgängigen J-Diffusion betrachtet werden kann, wie auch Gründungsdokumente, Aktien, Zeichnungen und Erinnerungsstücke vom Vorgängerwerk Sopronkőhida, oder Nagycenk, das die Produktion nachd er Fusion eingestellt hatte.
Neben den leitenden Zeitschriften der Zuckerindustrie können die Stücke der in der Mitte der 1800-er Jahre veröffentlichten Fachliteratur auch die Forschungsarbeit erleichtern. Auf weiteren Infopults kann Zucker, als natürlicher Kohlenhydrat entstanden durch Assimilierung, wie auch die Veredelung der Rüben, die Präparation der Rübensamen Bilder über Rübenanbau, die Biogastechnologie in Kaposvár, die Vogelwelt auf den Werksseen und die sozial- und Wohlfahrtseinrichtungen für die Arbeiter betrachtet werden.



Darüber hinaus bekommt der Besucher einen Durchblick über die Entwicklung des EDV-Bereichs am Werk, man kann das letzte Produktionssteuerungssystem ausprobieren, aber man kann auch die unterschiedliche Verpackungskunst der verschiedenen Zuckerfabriken bewundern.
Zu Bildungszwecken dient eine multifunktionelle Laborstelle mit audiovisueller Einrichtung.
Die Sammlung möchte mit seinen speziellen Ressourcen die Schulbildung unterstützen und erweitern.
Die lokal- und industrietechnischen Erinnerungen stellen wir aus, um die Traditionen aufrecht erhalten zu könne. Die Sammlung hilft mit der Schaffung der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Forschung der lokalen Lebensmittelgeschichte wie auch der Geschichte der regionalen Zuckerindustrie, die Geschichte der Zuckerindustrie der engeren und weiteren Region besser kennen zu lernen.
Mit der Darstellung der Sammlung und der Events möchten wir im touristischen und Kulturellen Angebot der Region Sopron und des Neusiedlersees teilnehmen, so dass mit der Hinzufügung des Angebots über die Darstellung der Geschichte der Zuckerindustrie das Angebot erweitert werden kann.



Das Zuckermuseum befindet sich im Gemeindehaus von Petőháza. In der nächsten Umgebung findet man Sportanlagen, im Sommer ein Thermalbad, ein Parkwald, ein Weiher, und neben dem Gebäude befinden sich auch Outdoor-Fitness-Einrichtungen. Zusammen mit einem Besuch im Schloss von Fertőd, oder im Lampenmuseum bildet der Besuch im Zuckermuseum einen hervorragenden Programm.
Neben dem Gebäude gibt es einen Parkplatz für PKWs und Reisebusse.



Öffnungszeiten:
1.November - 15.Mai
Nur Voranmeldung



16.Mai. - 31. Oktober
jeder Mittwoch: 10.00 - 15.00 Uhr



Kontakt:
Adresse: 9443 Petőháza, Kinizsi utca 51. (Kulturhaus)
Tel.: +36 30 9575 940

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