Hl. König-Stephan-Kirche
Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs an den Hängen von Kuruc Hügel nach Plänen von Nándor Körmendy unter der Leitung des Soproner Architekten Antal Rosenstingl errichtet.
Der 33 Meter hohe Turm der durch den Zusammenschluss der Bevölkerung errichteten Kirche ist seit 1940 Teil des Panoramas von dem Kuruc Hügel.
Die klaren Formen der modernen Kirche mit Stahlbetonkonstruktion geben dem Betrachter die Illusion nach Italien geflogen zu sein. Die Innenausstattung der Kirche rühmt die Handarbeit vieler Soproner Künstler.
Die Fresken des Malers Károly Sterbenz zeigen mittelalterliche Heiligen der ungarischen Geschichte, wie z.B. den Hl. König Stephan, den Hl. Prinzen Emmerich, den Hl. Bischof Gellert, den Hl. König Ladislaus, die Hl. Elisabeth aus dem Hause Árpád und die Hl. Margarethe aus dem Hause Árpád
Die Kalksteinreliefs am Hauptaltar wurden von den Bildhauern Károly Stöckert und Ernő Szakál geschnitzt. Ein besonderes Gemälde ist eine Kopie der Schwarzen Madonna aus Tschenstochau, die von polnischen Kriegsgefangenen der Kirche geschenkt wurde.