Bäckermuseum

In dem stimmungsvollen Haus im Poncichter-Viertel gab es schon im 17. Jahrhundert eine Backstube und nach dem Tod des letzten Eigentümers kaufte 1972 die Stadt das Haus, seit 1975 ist das Bäcker-Haus zu besichtigen.

Der erste bekannte Bäckermeister, dem das Haus zwischen 1686-1699 gehörte, war Joachim Hübner. Im rechten Flügel ist die frühere Backstube untergebracht, auf der linken Seite liegt die Bäckerwohnung mit zwei Zimmern und Küche. Der Lagerraum für das Mehl wurde Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Konditorwerkstatt umfunktioniert. Die Bäckerei wurde geteilt und in der einen Hälfte eine Konditorei eröffnet.

Im Haus des Poncichter-Viertels mit besonderer Atmosphäre gab es schon im 16. Jahrhundert eine Backstube. Seit 1975 zeigt hier die Ausstellung des Soproner Museums das Bäckerleben in Sopron.

Der erste bekannte Backmeister, der das Haus besaß, war Joachim Hübner zwischen 1686-1699. Im rechten Flügel befindet sich die einstige Bäckerei und auf der linken Seite die Bäckerwohnung mit zwei Zimmern und einer Küche. Der ehemalige Mehlspeicher wurde Ende des 19. Jahrhundert zur Konditorenwerkstatt umgestaltet. Im vorderen Zimmer war die Bäckerei, deren Hälfte später als Konditorei funktionierte. Die Bäckerfamilie lebte links vom gewölbten Toreingang. Die Einrichtung ihrer Küche und ihrer beiden kleinen Zimmer stellt getreu die Lebensweise einer bürgerlichen Handwerker- und Wirtfamilie am Ende des 19. Jahrhunderts dar. Die Handwerker verfügten immer über eine kleinere Rebfläche und beschäftigten sich als Verdienstergänzung auch mit Weinvertrieb, darauf weisen der x-beinige Tisch und die langen Sitzbänke beim Toreingang hin.

Die Ausstellung wird vom Soproner Museum verwaltet, die wichtigsten Informationen, Eintrittspreise und Öffnungszeiten sind unter folgendem Link erreichbar: www.sopronimuzeum.hu

Öffnungszeiten ab 2. April 2024: Dienstag-Sonntag 10:00-14:00 Uhr

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